BC UZWIL FORDERT DEN MEISTER – WER HAT DIESE SAISON DIE BESSEREN KARTEN?

Das ewige Duell zwischen den beiden Ostschweizer Vereinen geht in eine neue Runde. Auf diese Saison hin wurden die Karten neu gemischt. Wer stellt das stärkere Team? Wer hat diesmal die Nase vorne? Im Kampf um den begehrten Meistertitel zählen Uzwil und St.Gallen wieder zu den Topfavoriten. In der direkten Gegenüberstellung werden sich die aktuellen Kräfteverhältnisse zeigen. Das NLA-Spiel beginnt am Sonntag, 16. Oktober 2016, um 14:00 Uhr in der Breiti Oberuzwil.

St.Gallen verstärkt Frauenpower
Für Aufsehen sorgt St.Gallen mit einer neuen U19-Spielerin. Jenyira Stadelmann ist in Thailand aufgewachsen, gehörte dort zu den grössten Badmintontalenten des Landes. Nun ist sie mit ihren Eltern in die Schweiz gekommen. Hier besucht sie die Sportschule Appenzellerland. Weil ihr Vater Schweizer ist, besitzt auch sie den Schweizer Pass. In den ersten beiden NLA-Meisterschaftsrunden blieb Jenyira Stadelmann ungeschlagen, dank ganz starken Leistungen. Sie ist für St.Gallen die grosse Verstärkung bei den Frauen.

Uzwils Spielertrainer mit Luxusproblem bei den Männern 
In Uzwil sorgt man sich derweilen um Luxusprobleme. Das breite und starke Männerkader stellt den Spielertrainer Iztok Utrosa vor die Qual der Wahl. Zu beachten gilt es dabei die Ausländerreglung. Diese besagt, dass in den insgesamt acht Spielen pro Begegnung (3 Männereinzel, 2 Männerdoppel, 1 Fraueneinzel, 1 Frauendoppel und 1 Mixeddoppel), jeweils nur zwei Partien mit reiner Ausländerbeteiligung gespielt werden dürfen. Grundsätzlich sind das bei Uzwil zwei Männereinzel. Folglich braucht es dann in den Männerdoppel und im Mixeddoppel zwingend mindestens einen Schweizer pro Paarung. Ansonsten bleibt die Aufstellung aber frei wählbar. Dank dem breiten Kader kann Uzwil natürlich jederzeit mit einer taktischen Umstellung überraschen.

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