FINNSHOP SCHLIESST SEINE GESCHÄFTE

Der Ostschweizer Familienbetrieb FINNSHOP schliesst im Sommer seine Geschäfte in Wil und Frauenfeld.


Nach 45 Jahren schliesst das Familienunternehmen FINNSHOP diesen Sommer seine Geschäfte in den Altstädten von Wil und Frauenfeld aus wirtschaftlichen Gründen und stellt damit seine Geschäftstätigkeit ein. «Online-Shopping, Einkäufe im grenznahen Ausland und bei Grossverteilern im Grünen sei Dank. Sinkende Preise aufgrund des hohen Preisdrucks und der damit verbundene Margenzerfall haben ihr übriges dazu getan», sagt Geschäftsführer und Inhaber Andreas Breitenmoser. Nun schliesst die FINNSHOP AG aus eigenem Antrieb, frei von Verpflichtungen gegenüber MitarbeiterInnen und Geschäftspartnern.

Im FINNSHOP werden hohe Produkt- und Beratungsqualität auch heute noch gross geschrieben. «FINNSHOP war und ist Pionier im Bereich natürlicher Massivholz-Oberflächen und hat über die Jahre viele Trends gesetzt», so Breitenmoser. Dass das Geschenk vom Kunden selbst verpackt werden muss, kam im FINNSHOP nicht in Frage. «Ausserdem wurde der FINNSHOP vor zwei Jahren als bester Ausbildungsbetrieb der Schweiz in der Branche Haushalt ausgezeichnet. Leider sind das Werte, die nicht mehr allzu viel Bedeutung haben», meint Breitenmoser.

Grosser Ausverkauf

Ab Freitag, 14. Februar 2020, und bis vor den Sommerferien wird in den FINNSHOP-Geschäften in Wil und Frauenfeld ein Liquidationsverkauf zu tollen Preisen durchgeführt. Dabei profitieren Kundinnen und Kunden von grosszügigen Rabatten auf das ganze Sortiment an Qualitätsartikeln. Begonnen wird am 14. Februar mit 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. Zudem nimmt FINNSHOP auch noch Bestellungen auf bereits ausverkaufte Artikel an.

Was mit den beiden attraktiven Verkaufsflächen an der Grabenstrasse 2, am Eingang zur Wiler Alstadt und der Freiestrasse 2, im Herzen der Frauenfelder Altstadt passiert, ist momentan noch völlig offen. Interessierte Personen dürfen sich gerne an den FINNSHOP wenden.

FINNSHOP bedankt sich bei den vielen treuen Kundinnen und Kunden, die dem FINNSHOP über die letzten 45 Jahre die Treue gehalten haben. «Wir hoffen, dass wir uns von möglichst vielen noch persönlich verabschieden zu können», sagt Breitenmoser.


 

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