IN JONSCHWIL BLEIBT WICHTIGER DORFLADEN ERHALTEN

Josy und Guido Spitzli (rechts im Bild) gehen am 9. Juli 2017 in Pension und werden ihre Bäckerei an die Nachfolger Svenja und Silvan Kobelt übergeben. Damit geht in Jonschwil ein traditionsreicher Familienbetrieb in neue Hände über. Nach 34 Jahren tritt das bekannte Jonschwiler Bäckerehepaar Spitzli in den Ruhestand. Mit Svenja und Silvan Kobelt übernehmen zwei junge Fachleute den gut gehenden Betrieb in Jonschwil. Starten wird die Familie Kobelt mit der Geschäftseröffnung am 31. Juli 2017.

Von 1943 bis 1983 führte Albert Spitzli mit seiner Frau Agnes eine Bäckerei an der Unterdorfstrasse 9 in Jonschwil. Sohn Guido kehrte dann von seinen Wanderjahren als Bäcker zurück und eröffnete 1983 in Schwarzenbach den „Dörflibeck-Laden“. Im Jahre 1984 folgte in Jonschwil der Wechsel von der Unterdorfstrasse 9 über die Strasse zur Unterdorfstrasse 8 in die neue Überbauung des VOLG’s. Nach 34 Jahren Brot backen, Süssigkeiten kreieren und Kunden verwöhnen, gehen nun Josy und Guido Spitzli am 9. Juli 2017 in die wohlverdiente Pension.

Fortbestand des Dorfbecks mit Ehepaar Kobelt

Mit Svenja und Silvan Kobelt konnte ein Ehepaar gefunden werden, das den Betrieb im Stile von Spitzlis nahtlos weiterführen wird. Sie haben die notwendigen Ausbildungen absolviert und kennen den Betrieb bereits. Svenja Kobelt stammt selber aus einer Bäckersfamilie. Das junge Ehepaar freut sich auf die Geschäftseröffnung am 31. Juli 2017.

Jonschwiler Bäckergeschichte im Jahrbuch 2017

Chronist Turi Locher hat die Geschäftsübergabe zum Anlass genommen, für das Jonschwiler Jahrbuch 2017 eine Jonschwiler Bäckergeschichte zu schreiben. Vor 100 Jahren gab es in der Gemeinde Jonschwil bei 1200 Einwohnern noch sechs Bäckereien. Das und viele weitere Details über die Entwicklung des Bäckergewerbes in der Gemeinde kann man im November 2017 im Jahrbuch detailliert lesen.

 

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