Am 23. Mai 2017 durfte das Clientis Beratungszentrum Uzwil in seinem bis auf den letzten Platz besetzten Eventraum den einheimischen Kampf- und Patrouille Suisse Piloten der Schweizer Luftwaffe, Hptm Michael Duft, begrüssen. Bereits mit dem beeindruckenden Einstiegsfilm hat er das Publikum sofort gepackt und auf eine exklusive Reise in luftige Höhen eingeladen.
Patrick Schiegg, Leiter des Beratungszentrums Uzwil, eröffnete den Abend mit dem Nachdruck, dass Teamwork nicht nur in der Luft, sondern in sämtlichen Sphären und Beziehungen ein entscheidender Faktor darstellt. Sei es im Sport, als Paar oder in der Familie, aber auch im Geschäft. So setzt die Clientis Bank Oberuzwil mit ihrem Slogan „Wir ziehen alle an einem Strang“ bewusst auf Teamwork, um gemeinsam mit ihren Hauptpartnern K+B Rechtsanwälte und Brenner Treuhand sowie ihren weiteren Netzwerkpartnern den vielen unterschiedlichen Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden.
Swissness seit 1964
Die Patrouille Suisse wurde am 22. August 1964 im Hinblick auf die Expo 64 in Lausanne und die Feier zum 50-jährigen Bestehen der Luftwaffe gegründet. Aus damals vier Maschinen des Typs Hawker Hunter Mk 58 wurden im Verlaufe der Jahre sechs Maschinen des aktuellen Typs F-5 E Tiger, welches gemäss Michael Duft die ideale Grösse für dynamische und abwechslungsreiche Formationen darstellt. Die Botschafter der Lüfte sind über die Jahre zum Wahrzeichen der Schweiz und Sinnbild für Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit und Präzision gewachsen. Swissness steht bei der PS gemäss Duft an oberster Stelle. Formationen werden mit Eiger oder Melchstuhl betitelt, aber auch die traditionelle, rot/weisse Bemalung der Maschinen mit Schweizer Kreuz unterstreicht die Verkörperung unserer Eidgenossenschaft, welche längst auch in der Politik einen wesentlichen Stellenwert für internationale Beziehungen eingenommen hat.
Das Team wählt ihre Piloten
Michael Duft wurde vor zwei Jahren ins Team der Patrouille Suisse aufgenommen und ist nun als 2. Solist „Cinque“ am linken äusseren Rand zu finden. Bei der PS ist es üblich, dass ein neuer Pilot vom Team gewählt wird und sich nicht dafür bewerben kann. Duft begründet dies mit der Tatsache, dass bei Geschwindigkeiten bis 1‘100 km/h und einem Abstand von 3 bis 5 Meter absolutes Vertrauen unabdingbar ist. Hinzu kommt, dass die Piloten während mehreren Wochen im Jahr zusammen und somit eine kleine Familie sind. Michael Duft betont, dass nicht zwingend der beste Pilot zur PS hinzustösst, sondern derjenige Pilot, welcher das optimale Gesamtpaket mitbringt. „Man muss auch mal ein Bier zusammen trinken und über andere Themen als die Fliegerei philosophieren können. Nur so entsteht der notwendige Kitt und das restlose Vertrauen, um gemeinsam Hochleistung am Himmel zu präsentieren“.
Der anschliessende Apéro bei frühlingshaften Temperaturen auf der hauseigenen Mühlehof-Terrasse rundete den gelungenen und interessanten Abend erfolgreich ab und bot die Möglichkeit für weitere, gesellschaftliche Gepräche. Informationen zu zukünftigen Veranstaltungen sind auf der Homepage www.beratungszentrum-uzwil.ch zu finden.