INTENSIVBETTEN IN ST.GALLEN WERDEN KNAPP

(sg.ch/jg)  Die St.Galler Regierung und Fachleute haben zur aktuellen Situation im Kanton informiert.


Ab 14:00 Uhr waren anwesend:

  • Regierungspräsident Bruno Damann, Vorsteher des Gesundheitsdepartements
  • Regierungsrat Beat Tinner, Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements
  • Regierungsrat Stefan Kölliker, Vorsteher des Bildungsdepartements
  • Danuta Zemp, Kantonsärztin
  • Vertretung der Spitäler

Das Wichtigste in Kürze:

– Lage auf der Intesivstation:
Das Kantonsspital St.Gallen stösst mit 18 Corona-Patienten auf der Intensivstation an seine Kapazitätsgrenze
– Im Schnitt bleiben Corona-Patienten zwei Wochen auf der Intensivstation
– 85 Jahre ist das Durchschnittsalter der Verstorbenen.
– Bei der zweiten Welle würden vermehrt jüngere Patienten auf der Intensivstation liegen. Der Jüngste Patient ist unter 40 und war kein Risikopatient

– Contact Tracing hat alle Hände voll zu tun
Im Kanton St.Gallen sind derzeit 50 Contact Tracer im Einsatz. Da die Tracer letzte Woche am Anschlag waren und immer noch viel zu tun haben, müssen Infizierte ihre Angehörige immer noch selbst benachrichtigen.

– 30’000 arbeiten in Kurzarbeit in der Schweiz
Zurzeit haben 2’000 St.Galler Unternehmen Kurzarbeit angemeldet.

– Ende Woche gibts Schnelltests:
In Spitäler werden die Schnelltests teilweise schon eingesetzt, bis Ende Woche sollen sie aber überall erhältlich sein.

– Schulsituation:
Die Schule soll so normal wie möglich weiter geführt werden. Schulen bleiben also offen, Maskenpflicht ab der Oberstufe und Sportunterricht wenn möglich in Halbklassen. Ende November wird erneut über die Lage entschieden.


 

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