Der einheimische Damian Gahlinger kandidiert als einer von drei Kandidaten für das Amt des Gemeindepräsidenten in Niederhelfenschwil. Als Mitglied des Kantonsrats in der SVP-Fraktion ist er die mit Abstand bekannteste Persönlichkeit, die zur Wahl antritt. Uzwil24 sprach mit ihm über die Erfahrungen im Wahlkampf.
Herr Gahlinger, wie waren die bisherigen Erfahrungen im Wahlkampf?
Damian Gahlinger: „Bei Veranstaltungen, in persönlichen Gesprächen und auch beim Verteilen der Flyer hatte ich in allen Dörfern unserer Gemeinde interessante Kontakte und stiess sehr oft auf ein positives Echo.“
Was hat Sie besonders gefreut?
Damian Gahlinger: „Ich durfte feststellen, dass man mir ein grosses Vertrauen entgegenbringt. Viele Bürgerinnen und Bürger schätzen meine Echtheit und Authentizität. Und ich darf sicher festhalten, dass man bei mir keine ‚Katze im Sack“ als Gemeindepräsident wählt.“
Sie führen auch politische Erfahrung als Pluspunkt ins Feld. Weshalb?
Damian Gahlinger: „Die Welt hört nicht bei den Gemeindegrenzen auf, unser Leben wird sogar immer vernetzter und die Beziehungen zu anderen Gemeinden und zum Kanton gewinnen eher an Bedeutung. Als erfahrener Politiker kennt man nicht nur die richtigen Türen, sie stehen einem auch offen.“
Wie wichtig ist die Vernetzung in der kantonalen Politik aus Ihrer Sicht?
Damian Gahlinger: „Aktuelle Themen, über die wir aktuell im Kantonsrat befinden, haben direkten Einfluss auf die Gemeinde. Dazu gehört beispielsweise das neue Energiekonzept mit neuen Fördermassnahmen wie die Unterstützung der Walderneuerung zur Senkung des CO2, welche ich unterstütze und für unsere Gemeinde wichtig ist. Durch diese Massnahme steigt auch der Holzerlös, also eine echte Win-Win Situation.“
Herr Gahlinger, besten Dank für das Gespräch.