Am 23. August 2020 entscheidet Uzwils Bürgerschaft an der Urne über einen Kredit von 5,78 Mio. Franken, um die Kunsteisbahn «Uzehalle» zu sanieren. Am 11. August hat die Bevölkerung Gelegenheit sich an einer öffentlichen Sprechstunde im Detail zu informieren.
Die Gemeinde hat der Uzwiler Eissportanlage Sorge getragen und sie à jour gehalten. Die Tragkonstruktion der Halle ist intakt, sie hat – auch dank grosser Investitionen vor gut 20 Jahren – noch eine längere Lebensdauer vor sich. Auch die ganze Kältetechnik hat noch einige Jahre Lebensdauer vor sich. Nicht so die Fassade. Die 35-jährigen Fassadenelemente sind brüchig und am Ende der Lebensdauer. Und die Halle hat Handlungsbedarf, den Energieverbrauch zu reduzieren.
Kein Einfluss auf Steuerfuss – Spezialfinanzierung Energie
Hauptsächlich Fassaden und Dach werden erneuert, auf dem Dach gibts eine grossflächige Photovoltaikanlage. Sie wird einerseits Eishalle und Curlinghalle, anderseits in der Sommernutzung das
Schwimmbad mit erneuerbarem Strom versorgen. Gebaut werden soll von April bis September 2021. Die Investition wird, wie schon längere Zeit im Investitionsplan angekündigt, zulasten der Spezialfinanzierung Energie finanziert. Heisst: Die jährlichen Abschreibungsquoten gehen zulasten der Spezialfinanzierung Energie und belasten entsprechend den allgemeinen Gemeindehaushalt und den Steuerfuss nicht. Aus der Spezialfinanzierung Energie können Vorhaben der Gemeinde auf dem Weg zur Energiewende finanziert werden.
Infogelegenheit zur Uzehalle
Am Dienstag, 11.August 2020 ab 19 Uhr können Sie sich an einer öffentlichen Sprechstunde im Foyer des Gemeindehauses den Überblick über das Sanierungsprojekt verschaffen und Ihre Fragen direkt von den anwesenden Planern, Fachleuten und Gemeindevertretern beantworten lassen.