BÜNDNIS UZWIL: „WIR WOLLEN POLITIK NÄHER AN DIE MENSCHEN BRINGEN“

Marion Harzenmoser kandidiert als Schulratspräsidentin für das Bündnis Uzwil. Sie stellt sich in diesem Artikel persönlich vor. Giorgio Favero, Sprecher der neuen politischen Bewegung, infomiert über die Absichten des Bündnisses.


(jg) Das „Bündnis Uzwil“ gibt es gemäss Giorgio Favero seit gut einem halben Jahr. Man will frischen Wind in die Uzwiler Politik bringen, und zwar mit innovativen, progressiven und bürgernahen Ideen und Konzepten. Favero: „Wir unterstützen Kandidatinnen und Kandidaten, die unsere Ideale teilen, egal von welcher Partei sie sind.“

Schule hat erste Priorität

Vorwürfe wolle man dem bisherigen Schulrat und dem Schulratspräsidenten nicht machen. Es sei vieles gut, einiges würde man aber gerne anders machen. Unterstützt von vielen Seiten, ziele man auf eine modernere, individuellere und weniger hierarchisch agierende Gestaltung der Schule. Wie die Erfahrungen des Corona-Lockdowns gezeigt hätten, müsse beispielsweise die Digitalisierung auch in Uzwil einen höheren Stellenwert erhalten.

Weitere Schritte folgen

Jetzt wolle man mit dem Schulratspräsidium eine Schlüsselstelle besetzen. Danach werde man versuchen, das Bündnis Uzwil breiter abzustützen, bei Abstimmungen die Meinungsbildung zu fördern und in den kommenden Jahren auch bei der Besetzung von weiteren Behörden mitzuwirken.

Marion Harzenmoser als „natürliche Wahl“

Wie Giorgio Favero gegenüber uzwil24.ch weiter ausführte, kristallisierte sich in den Gesprächen und Diskussionen des Bündnis Uzwil bald heraus, dass Marion Harzenmoser mit ihrer anpackenden, brückenbauenden und konsenssuchenden Persönlichkeit sowie ihrer Erfahrung in Beruf und Familie die geeignete Kandidatin wäre. Ein kleiner „Stups“ hätte dann genügt, sie davon zu überzeugen, dass sie diesen Schritt wagen sollte.
Es wurde auch kommuniziert, dass das Bündnis Uzwil den Wahlkampf bereits mit viel Engagement vorbereitet und sich vor allem ganz nah bei den Menschen in allen Dörfern der Gemeinde Uzwil präsentieren will.

„Die ersten Rückmeldungen, die wir am Sonntag und Montag nach dem ersten Artikel auf uzwil24.ch erhalten haben, sind vielversprechend und motivierend“, freute sich Marion Harzenmoser und fasste zusammen: „Wir wollen Uzwil eine Auswahl bieten und wir setzen uns für eine lebendige Schule ein.“


Marion Harzenmoser stellt sich vor:

„Mein Name ist Marion Harzenmoser, ich bin 47 Jahre alt und lebe seit 15 Jahren in Uzwil. Ich habe mich entschieden, am 27. September 2020 bei der Wahl des Schulratspräsidiums der Schulgemeinde Uzwil zu kandidieren.
Als parteilose, verheiratete Mutter zweier Töchter im Alter von 11 und 7 Jahren, ist die Schule ein wichtiger Aspekt meines Alltags. Auch deshalb ist mir die Perspektive der Eltern bestens vertraut und bekannt. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung absolviert, habe mich später weitergebildet und bin Marketingplanerin mit eidgenössischem Fachausweis. Ich war immer eine engagierte und zielorientierte Berufsfrau und war viele Jahre als Produkt- und Projektmanagerin in diversen Firmen tätig. Im Jahr 2003 durfte ich mich im Alter von 30 Jahren der Herausforderung als Geschäftsführerin erfolgreich stellen und konnte mich beruflich aber auch persönlich auf vielen Ebenen weiterentwickeln. Während dieser Jahre habe ich bei der Junior Chamber International Fürstenland gelernt, Netzwerke zu knüpfen und zu nutzen. Diesen Verein durfte ich als Präsidentin, ausserordentlich, während zwei Jahren begleiten, was mich zum stolzen Ehrenmitglied machte. Mit dem nötigen Rüstzeug und einem mit viel Lebens-, Berufs- und Führungserfahrung gepackten Rucksack, gründete ich im Jahr 2008 meine eigene Firma, welche ich bis im Jahr 2013 führte.
Dann entschied ich, beruflich zurückzutreten und mich ganz meiner Mutterrolle zu widmen. Dieser einzigartige Lebensabschnitt sollte zeitlich ausschliesslich meiner Familie gehören.  Diese Zeit genoss und geniesse ich in vollen Zügen und verbinde sie mit vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Sei dies als Leiterin des Kinderfeierteams und Lektorin in der hiesigen katholischen Kirche oder als Mitglied des Elternforums des Schulhauses Neuhof. Seit 20 Jahren bin ich OK Mitglied des Openair St. Gallens. Dieses Wissen lasse ich gerne ins Team des „ROCK dä NEUHOF“ einfliessen, wo ich als Mitinitiantin tätig bin.“


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