Dieses Jahr ist alles etwas anders. Wann beispielsweise die Badi aufgeht, ist noch unklar. Im Hinblick auf den irgendwann wieder stattfindenden Badibetrieb wird das Parkregime aufgrund der guten Erfahrungen letztes Jahr definitiv neu.

(Gemeinde Uzwil) Am 28. Juni des letzten Jahres schrieb die Gemeinde Uzwil: «Bisher tolerierte die Gemeinde, dass während der Badi-Spitzenzeiten Autos auf der Flawilerstrasse auch ausserhalb der markierten Felder abgestellt wurden. Damit ist es vorbei. Für mehr Sicherheit. Und damit das Postauto durchkommt.» Die Gemeinde griff damals durch, weil die Risiken zu hoch waren. Die Flawilerstrasse war einseitig komplett zuparkiert. Die Folge: Autos wichen zum Kreuzen aufs Trottoir aus und gefährdeten dort Familien und Kinder, die zu Fuss auf dem Weg zur Badi waren. Für das Postauto war zeitweise kaum mehr ein Durchkommen.

Teures Wildparkieren

Zusammen mit der Kantonspolizei hat die Gemeinde die Situation beurteilt. Resultat ist nun eine definitive Lösung. Sie orientiert sich am Regime, welches letztes Jahr eingeführt wurde. Heisst: Ausserhalb der markierten Felder darf auf der Flawilerstrasse nicht mehr parkiert werden. Auch an Badi-Spitzentagen wird kein Auge mehr zugedrückt, das Verbot wird konsequent geahndet.

10 zusätzliche Parkfelder

Wie sieht die Lösung genau aus? Im Abschnitt von der Ochsenkreuzung bis etwa zum Friedhofgebäude herrscht auf der Flawilerstrasse ein absolutes Parkverbot. Zwischen dem Bereich Friedhofgebäude und der Gupfenstrasse ist parkieren auf den markierten Feldern erlaubt. Die örtlichen Verhältnisse und die Verkehrssicherheit lassen zu, zehn zusätzliche Felder anzubringen. Sie werden – wie die bereits bestehenden Felder – an sieben Tagen in der Woche bewirtschaftet. Und ebenfalls wie im Vorjahr wird an Spitzentagen die Sportstrasse im Einbahnverkehr betrieben und eine Strassenseite zur Parkierung freigegeben. Die erforderlichen Auflagen sind derzeit auf der Publikationsplattform (www.publikationen.sg.ch) veröffentlicht.