18 Personen, von zwei käfrigen Erstklässlern bis zu wandergewohnten Veteranen, benützten am Aschermittwoch die Gelegenheit, den höchsten Punkt des Vogelsberges zu erwandern.
Im Titelbild: Und dann erschallte das Lied «Vogelsberg bezwungen, Freiheit errungen, hei, wie so schön ist die Welt!»
Text: Armin Benz / Fotos: Elisabeth Benz)
Bei erstaunlich schönem Wetter mit Sonnenschein und etwas Schnee auf den Tannen machte die Gruppe einen ersten Halt bei den Aussichtsbänkli am Waldrand oberhalb des Restaurants Freudenberg. Unterwegs gaben Grundbuchmann Lauener, Revierförster Cozzio und Gemeindepräsident Egger Infos über den Wald oder die Besitzverhältnisse auf dem Vogelsberg; der Wald liegt teils auf Uzwiler, teils auf Oberuzwiler Gemeindegebiet.
Nach weiteren 500 m entdeckten die Knirpse dann endlich am Weg den vom Geometer eingeschlagenen Pfahl mit der Aufschrift 703,15 m. ü. M., in Sichtweite der allgemein bekannten breiten, roten Bank. Und zwar auf Oberuzwiler Boden. Wer weiss, vielleicht lädt hier im Sommer 2020 eine Cozzio-Egger-Bank zum Ausruhen ein, übrigens ganz nahe an der Grenze zu Uzwil. Wobei auf den Grenzsteinen noch GH steht, also Gemeinde Henau, wie die Gemeinde bis 1962 ja hiess. Für den Rückweg wählte die Gruppe die Route über das am Reservoir vorbeiführende Waldsträsslein.