2200 CORONA-FÄLLE IN DER SCHWEIZ – 26 IN ST.GALLEN


Uzwil24 aktualisiert laufend die Informationen rund um den Covid-19 Virus in der Ostschweiz. Dabei werden nur offiziell bestätigte Informationen von Bund, Kantonen und Firmen verwendet. Keine Panikmache, nur Fakten.

Corona-Hotline: 058 463 00 00


15. März 2020

Aktuelle Situation Schweiz

Meldungen:     2200 positiv getestete Personen
Bestätigt:        1563 Personen
Anzahl Tote:    13 Personen

Positiv getestet/bestätigt:
Kanton SG: 26/16 Personen
Kanton AR: 5/3 Personen
Kanton AI: 0/0 Personen
Kanton TG: 5/4 Personen

Die Anzahl der infizierten Personen liegt zurzeit bei 2200. Davon sind 1563 Fälle bestätigt. Laut dem Bundesamt für Gesundheit sind in der Schweiz 13 Personen an Covid-19 gestorben. Im Kanton St.Gallen gibt es zurzeit 26 positiv getestete Personen. Davon sind 16 bestätigt.


13. März 2020, 16:00 Uhr

Neue Massnahmen:
Der Schweizerische Bundesrat stellte am Freitagnachmittag die neuen Massnahmen gegen das Coronavirus vor:

– Er verbietet ab sofort und bis zum 30. April alle Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen.

– In Restaurant, Bars und Diskotheken dürfen sich maximal 50 Personen aufhalten – Personal inklusive.

– Kein Unterricht bis Anfangs April: An Schulen darf bis am 4. April vor Ort kein Unterricht stattfinden. Für die Grundschule können die Kantone allerdings Betreuungsangebote anbieten, um zu verhindern, dass die Kinder von ihren Grosseltern betreut werden.

– Die Einreise aus Italien wird weiter eingeschränkt. Sie ist nur noch Schweizer Bürgern und Personen mit einem Aufenthaltstitel in der Schweiz sowie Personen, die aus beruflichen Gründen in die Schweiz reisen müssen, erlaubt. Der Bundesrat zudem hat entschieden, dass ab sofort Schengen-Grenzkontrollen an sämtlichen Binnengrenzen mit sofortiger Wirkung lageabhängig wieder eingeführt werden.

– Personen über 65 Jahren sollen den öffentlichen Verkehr nicht benutzen, dies empfiehlt der Bundesrat. Aber auch alle andern sollten den öffentlichen Verkehrs «möglichst meiden.» Arbeitgeber sollen das auch pendelnden Mitarbeitern ermöglichen, über flexible Arbeitszeiten und Home Office.

– Der Bund stellt bis zu zehn Milliarden Franken als Soforthilfe für die Wirtschaft zur Verfügung. Dazu reduziert er die Karenzfrist für Kurzarbeit auf einen Tag. Die Unternehmen haben so nur den Arbeitsausfall von einem Tag selbständig zu tragen, bevor ihnen die Unterstützung der Arbeitslosenversicherung zusteht. Und er wird Kreditbürgschaften für besonders betroffene Unternehmen vergeben.

Berset betont, dass die Massnahmen hart und einschneidend sind. Er appelliert an die Solidarität der Bevölkerung. Auch an diejenigen, die sich nicht betroffen fühlen. Es geht besonders darum gefährdete Personen zu schützen.


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