RAIFFEISENBANK REGIO UZWIL INFORMIERTE KMU-KUNDEN ÜBER NEUE QR-RECHNUNG

(JG) Auf grosses Interesse stiess am 8. Januar 2020 der KMU-Kundenevent der Raiffeisenbank Regio Uzwil zum Thema „QR-Rechnung und Sicherheit im Zahlungsverkehr“. Die Teilnehmenden erhielten wichtige Informationen zur vorteilhaften Digitalisierung der Zahlungsflüsse und kamen in den Genuss eines feinen Frühstücksbuffets.


Aldo Kopp, Vorsitzender der Bankleitung, konnte in seiner Begrüssung gleich drei Premieren feststellen: Erstens war noch nie ein Kundenevent so früh im Jahr angesetzt, zweitens war es das erste Frühstücks-Seminar und und drittens gab es noch nie so viele Anmeldungen. Letzeres führte sogar dazu, dass der Event vom Raiffeisen-Clubraum in den Saal des kath. Pfarreiheims verschoben werden musste.
Aldo Kopp wies in seiner Einleitung auf den Wandel im Bankgeschäft hin. Die Raiffeisenbank entwickle sich immer mehr zur Beraterbank und die Zahl der Transaktionen am Schalter nähmen stetig ab. Unter dem Claim „my bank“ werde die Raiffeisenbank Regio Uzwil den neuen Bedürfnissen gerecht. Dazu gehöre auch ein Umbau der vier Bankenstandorte, beginnend mit der Filiale Oberbüren gegen Ende dieses Jahres.

QR-Rechnung

Andreas Baer, ein Zahlungsverkehr-Experte von Raiffeisen Schweiz, erläuterte die Funktionsweise und Vorteile der neuen QR-Rechnung, welche ab 1. Juli 2020 verwendet werden kann und innert zwei Jahren die üblichen roten und orangen Einzahlungsscheine ablösen werde. Die Digitalisierung der Zahlungsflüsse wird durch das „Einpacken“ sämtlicher relevanter Daten (Sender, Empfänger, IBAN, Betrag) in einen QR-Code vereinfacht und habe zur Folge, dass Fehlerquellen durch manuelle Erfassung ausgeschlossen werden können.

Der Experte legte den anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmern ans Herz, sich auf diesen Wandel vorzubereiten. Einerseits durch das Gespräch mit der Hausbank und andererseits mit dem Softwarepartner.

Sicherheit im Zahlungsverkehr

Zweites Schwerpunktthema des Kundenevents war die Sicherheit im Zahlungsverkehr, welches Andreas Baer ebenfalls behandelte. Er gab einen Einblick in die herrschenden Dimensionen der Cyber-Kriminalität. Gemäss seinen Aussagen, sind auch in der Ostschweiz zwei Drittel der Firmen schon von Angriffen betroffen gewesen und 60% davon verzeichneten einen Schaden, der behoben werden musste. Er empfahl eine Reihe von Massnahmen, die bereits viel zur Sicherheit beitragen können: Applikations-, Betriebs- und Antiviren-Software immer auf dem neusten Stand halten sowie E-Mails von unbekannten Absendern stets sofort löschen, ohne diese oder deren Anhänge zu öffnen. „Sie können auch sicher sein, dass keine Bank Sie jemals per E-Mail fragen wird, wie Ihre Kundennummer, Ihr PIN oder Ihr Passwort lautet“, unterstrich er klar und deutlich.

Stiessen mit ihren Ausführungen auf grosses Interesse: Aldo Kopp (links) und Andreas Baer.
Hotel Ochsen-Gastronom Luka Lazic und sein Team verwöhnten die Teilnehmenden mit einem feinen, reichhaltigen. Frühstücksbuffet.

 

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