Eine ganz besondere Jagd war das Thema einer Veranstaltung, zu welcher die Clientis Bank Oberuzwil und das Clientis Beratungszentrum Uzwil am Mittwoch, 13. November 2019, eingeladen hatten. 240 Interessierte erhielten im Gemeindesaal Uzwil eine beeindruckende Foto- und Video-Präsentation des aus Uzwil stammenden Star-Fotografen Stefan Forster von seiner ambitionierten „Jagd nach dem perfekten Licht“.

Der renommierte Uzwiler Tier-, Natur-  und Landschaftsfotograf Stefan Forster ist bereits seit vielen Jahren als passionierter und professioneller Fotograf auf der ganzen Welt unterwegs. Mit seiner Aufnahme der «Wave» in der «Coyote Buttes Wilderness Area» im Grenzgebiet von Utah und Arizona schaffte er es sogar auf die Titelseite des «National Geographic» – und damit in den Olymp der Natur- und Landschaftsfotografen. In Uzwil aufgewachsen, ist Stefan Forster jetzt die Hälfte des Jahres in der ganzen Welt unterwegs. Seinen Lebensmittelpunkt im Heimatland hat er in Wil, wo auch sein Geschäft Photocube domiziliert ist. Seit 13 Jahren gibt Forster Fotokurse und begleitet Fotografinnen und Fotografen als Experte und Lehrer auf Auslandreisen.

Ehrgeiz, Geduld und Können im Fokus – das bringt den Erfolg

Am Mittwochabend gab Stefan Forster anhand von teils atemberaubenden Fotos und Drohnenvideos einen Einblick in sein Berufsleben. Dazu gehört spannende Erlebnisse und auch dramatische Geschichten in Tasmanien (Australien), Anden (Südamerika), Grönland, Island und Afrika. Neben dem Ehrgeiz, das passende Licht für das perfekte Bild zu erhalten, braucht es gemäss Forster viel Geduld und den wiederholten Gang an den gleichen Ort, um dann abdrücken zu können, wenn alles zusammenstimme. „Ohne Fleiss kein Preis“, gelte für die Fotografen ganz besonders und es brauche sehr, sehr viel Geduld für den „Wow-Effekt“.

Wie es begann…

Drohnenvideos sorgen für Furore

In den letzten Jahren sind im Repertoire von Stefan Forster Drohnenbilder und -videos dazu gekommen. „Sie erlauben Aufnahmen aus ganz neuen Perspektiven und auch von Orten, die mit dem Helikopter nicht erreicht werden können.“ Anhang von Beispiel-Videos zeigte er die unglaublichen Impressionen, die so eingefangen werden können. Aufgrund der gewachsenen Aversion in breiten Bevölkerungsschichten gegen Drohnen setzt Forster diese in Ländern und Regionen ein, wo noch keine Beschränkungen gelten – wie etwa in Island.

Hoher Einsatz für das perfekte Licht