SPANNENDE ATTESTAUSBILDUNGEN AM BZWU


Viele Geschichten, vier Wege – ein gemeinsames Ziel. „Woher kommst du?“ „Was hast du bisher gemacht?“ „Warum machst du diese Ausbildung? Viele Fragen – viele unterschiedliche Antworten.


Denn jeder Lernende ist von seiner eigenen Geschichte geprägt. Und doch haben alle ein gemeinsames Ziel: den erfolgreichen Abschluss der zweijährigen Attestausbildung als Automobilassistenten, Milch-, Reifen- oder Strassentransportpraktiker. Um dieses Ziel zu erreichen, findet bei den Attestklassen am Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil zu Beginn des Schuljahres eine zweitägige Exkursion als fester Bestandteil der Ausbildung statt.

Auch dieses Jahr wanderten die vier Attestklassen des BZWU mit ihren Lehrpersonen und Betreuern im Alpstein und im Zürcher Oberland. Die Hirschmann Stiftung, die Integrationsprojekte an Berufsfachschulen fördert, ermöglichte den fast 50 Lernenden dank ihrer grosszügigen Spende zwei besondere Tage im Rahmen dieser Exkursion.

Die Milchpraktiker stellten Käse her, wanderten auf das Hörnli, übernachteten im Massenlager und fuhren mit einem Trottinett den Berg hinunter.

Die Automobilassistenten, Reifen- und Strassentransportpraktiker besuchten in kleinen Gruppen den historischen Ortskern von Appenzell und wanderten einige Stunden bis zur Chammhaldenhütte. Am nächsten Tag gelangten sie über den Kronberg nach Jakobsbad, wo sie ausgiebig rodeln durften.

Ein Milchpraktiker meinte nach der anstrengenden Wanderung:

«Als Team haben wir unser Ziel erreicht. Mit Freude und Fleiss kann man alles im Leben schaffen.»


 

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