GEMEINDERAT ZUZWIL: EIN „JA“ FÜR DIE HOCHWASSERSICHERHEIT

Eine Dorfbach-«Zauberlösung», wie sie propagiert wird, gibt es nicht. Der Gemeinderat hat zusammen mit Fachplanern alle Möglichkeiten geprüft und erachtet den Gerinneausbau als beste Variante.


(Gemeinde Zuzwil) Mit umfassenden Berichten, Informationsveranstaltungen und Begehungen wurde die Bevölkerung über die Abstimmung betreffend den geplanten Hochwasserschutzmassnahmen am Dorfbach orientiert. Zudem fanden Hearings mit verschiedenen Parteien statt, an denen dem Gemeinderat und dem Ad hoc-Komitee Gelegenheit geboten wurde, Hintergründe zu erläutern und Fragen zu beantworten.

Mit Fakten entgegnen

Während das Komitee mit Behauptungen auf sich aufmerksam machen kann, muss der Gemeinderat diesen mit Fakten entgegnen und diese belegen. So wurden beispielsweise die Kosten der beiden Varianten durch ein drittes, unabhängiges Ingenieurbüro geprüft und als plausibel beurteilt. Dies, nachdem bereits der Kanton die Unterlagen geprüft und mit ähnlichen, realisierten Projekten verglichen und als korrekt befunden hat. Gerade bei emotional geführten Diskussionen und Abstimmungskämpfen ist es wichtig, die Sache nicht aus den Augen zu verlieren. Das Wiederholen von falschen Behauptungen macht diese nicht wahr.

Situation ändert sich nicht

Eine Dorfbach-«Zauberlösung» gibt es nicht. Weder vom Ad hoc-Komitee noch vom Gemeinderat. Daran würde auch ein doppeltes «Nein» nichts ändern. Die Ausgangslage bezüglich Gefährdung, Platzverhältnisse, Gesetzgebungen und Kosten wird sich mit einem weiteren Projektvorschlag nicht relevant ändern. Es muss mit den bestehenden Parametern eine Schutzlösung realisiert werden. Der Gerinneausbau ist die beste, realisierbare und günstigste Lösung.

Teilnahme an der Abstimmung

Der Gemeinderat fordert deshalb die Bevölkerung dazu auf, an der Abstimmung teilzunehmen und sich für eine der beiden Varianten zu entscheiden. Nur so können dringend nötige Schutzmassnahmen realisiert werden. Der Gemeinderat sowie die CVP, FDP und SP empfehlen der Bürgerschaft die Variante A (Gerinneausbau) anzunehmen.


 

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