Marcel Dobler verzichtet zu Gunsten von Roland Rino Büchel auf eigene Kandidatur
(SVP/FDP) SVP und FDP des Kantons St.Gallen haben in den letzten Tagen Gespräche betreffend 2. Wahlgang Ständeratswahlen vom 17. November 2019 geführt. Bereits vor einigen Monaten haben die beiden bürgerlichen Parteien diskutiert, dass im 2. Wahlgang der Kandidat mit dem grössten Potential antreten wird. Nationalrat Roland Rino Büchel konnte am 20. Oktober im 1. Wahlgang 45’941 Stimmen auf sich vereinen und hat damit ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Die Spitzen von SVP und FDP sind überzeugt, dass Roland Rino Büchel, der für eine klar bürgerliche Politik steht, eine sehr gute Wahl ist, um gegen Paul Rechsteiner zu gewinnen. Sie wollen im Hinblick auf eine ungeteilte Standesstimme für den Kanton St.Gallen ihre Kräfte bündeln und portieren für den 2. Wahlgang gemeinsam Nationalrat Roland Rino Büchel. Beide Parteien empfehlen zudem Regierungsrat Beni Würth als zweiten St.Galler Ständerat zur Wahl.
Derzeit verfügt der bürgerliche Kanton St.Gallen im Ständerat über eine Mitte-LinksVertretung. Die FDP und SVP wollen dies im 2. Wahlgang zusammen ändern. Als klar bürgerlicher Kanton brauchen die St.Gallerinnen und St.Galler im Ständerat neben Ständerat Beni Würth auch eine Stimme des ländlichen Raums und einen Vertreter des Gewerbes. Nationalrat Roland Rino Büchel hat sich in fast 10 Jahren in seinem Amt in Bern mit seiner gradlinigen Politik in breiten Kreisen Respekt verschafft. Er ist unabhängig, konsequent und durchsetzungsstark. Zudem gilt der fünfsprachige Rheintaler als Brückenbauer über die Parteigrenzen hinweg.
FDP und SVP sind überzeugt, nur mit geeinten Kräften ans Ziel zu kommen und mit Nationalrat Roland Rino Büchel den richtigen Mann ins Rennen um einen der beiden Ständeratssitze zu schicken. Beide Parteien empfehlen zudem Regierungsrat Beni Würth zur Wahl als Ständerat.
Die FDP ihrerseits dankt Nationalrat Marcel Dobler für seine Kandidatur im ersten Wahlgang. Durch sein enormes Engagement hat er massgeblich zum Erfolg der FDP bei den Nationalratswahlen vom 20. Oktober beigetragen.