WOHNEN 60PLUS UZWIL: AUFRICHTE ALS WICHTIGER MEILENSTEIN

An der Fichtenstrasse in Uzwil erstellt die Genossenschaft Wohnen 60plus eine Überbauung mit 26 altersgerechten, preisgünstigen Wohnungen. Mit dem Aufrichtfest ist nach termingerechter Bauzeit ein weiteres Zwischenziel erreicht.


Über 40 Teilnehmende am Aufrichtfest.

(Ernst Inauen)

Genossenschaftspräsident Werner Dintheer blickt mit Befriedigung auf die vergangenen Monate zurück: „Nach dem Spatenstich im August 2018 ist der Rohbau bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Die einjährige Bauzeit verlief unfallfrei und konnte dank optimalen Wetterbedingungen die Terminvorgaben erfüllen“. Nach dem Erreichen des ersten Etappenziels luden der Vorstand der Genossenschaft und die Baukommission die Mitarbeitenden der bisher beteiligten Firmen zu einem Aufrichtfest ein. Nach der Begrüssungs- und Dankesrede von Werner Dintheer konnten sich alle Teilnehmenden am reichhaltigen Grill- und Salatbüffet der Adlermetzg Niederhelfenschwil bedienen. Dank des schönen und warmen Sommerwetters konnte der Anlass auf dem Vorplatz der Überbauung stattfinden.

Genossenschaftspräsident Werner Dintheer sprach den beteiligten Bauleuten und Handwerkern Dank und Anerkennung aus.

Mit Arbeitsausführung sehr zufrieden

Werner Dintheer zollte den beteiligten Handwerksbetrieben höchste Achtung und dankte ihnen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. „Mit der Einladung zum Aufrichtfest wollen wir Ihnen für die geleistete Arbeit unseren Respekt und unseren Dank entgegenbringen“, sagte der Genossenschaftspräsident. Speziell dankte er dem Polier Roland Egger, der für die Bauunternehmung Stutz die Verantwortung für den reibungslosen Ablauf der Baumeisterarbeiten im Tief- und Hochbau trug. Er sei beeindruckt von der Leistung der Bauequipe, die fast ein Jahr lang harte körperliche und handwerklich anforderungsreiche Arbeit in hoher Qualität erbracht habe. „Danken möchte ich auch dem Projektteam des Architekturbüros Gähler Flühler, St.Gallen für die vertrauensvolle und sachliche Zusammenarbeit. Als Bauleiterin sorgt Esther Fuster für einen reibungslosen Ablauf und die Koordination. „Immer wieder bekommen wir Komplimente aus der Nachbarschaft, wie ruhig es auf der Baustelle zu und her gehe und wie sauber die Zufahrtsstrassen gehalten wurden,“ bemerkte Dintheer.

Mitglieder der Baukommission und des Genossenschaftsvorstandes, v. links Lucas Keel, Verena Kuchel, Kurt Marty, Paul Gähwiler, Manfred Hollenstein, Christine Wirth, Horst Kämpfen und Werner Dintheer.

17 Wohnungen bereits besetzt

Interessierte konnten bei einer Power Point-Präsentation oder auf Plakaten Bilder über den Baufortschritt betrachten. Die Geschichte des Neubaus Wohnen 60plus begann bereits 2015 durch die Idee des Gemeinderates, eine Alterssiedlung zu realisieren, wie Gemeindepräsident und Vorstandsmitglied der Genossenschaft, Lucas Keel informierte. Die Genossenschaft Wohnen 60plus sei im September 2015 gegründet worden. Die katholische Kirchgemeinde Henau-Niederuzwil stellte der Genossenschaft das Baugelände an der Fichtenstrasse im Baurecht zur Verfügung. Nach dreijähriger Vorbereitungszeit erfolgte der Spatenstich am 22. August 2018. Das Projekt umfasst insgesamt 26 Wohnungen, acht mit 2,5 Zimmern, vierzehn mit 3,5 Zimmern und vier mit  4,5 Zimmern. Die Baukosten sind mit 10,6 Millionen Franken veranschlagt. Der Bezug der Wohnungen ist auf Spätsommer 2020 vorgesehen. 17 Wohnungen seien mit Mietverträgen bereits reserviert, gab Werner Dintheer bekannt.

Die 26 Wohnungen sind auf die vier zusammengebauten, viergeschossigen Häuser verteilt.
Für das Catering wurde die Adlermetzg Niederhelfenschwil beauftragt.
Informative Tischsets für das gelungene Aufrichtfest. 

 

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