35. GEBURTSTAG DER JUBLA NIEDERHELFENSCHWIL-ZUCKENRIET

Die Jubla NZ (Niederhelfenschwil-Zuckenriet) feiert dieses Jahr ihr 35-jähriges Bestehen. Das Leitungsteam organisierte aus diesem Anlass für die aktive Jublaschar ein grosses Geländespiel mit Mittagessen. Am Abend trafen sich ehemalige Leiterinnen und Leiter zu einem gemütlichen Treffen.


(Ernst Inauen)

In der Jubla NZ treffen sich in acht Gruppen rund 80 Schulkinder regelmässig zu Gruppenanlässen. Die aktuellen Scharleiter Eveline Kleger und Michael Blättler können auf ein motiviertes Leiterteam von rund 30 Jugendlichen zählen. Jährliche Sommer- oder Herbstlager der ganzen Jublaschar bilden die Höhepunkte des Jahreskalenders. Zum Jubiläum blickten bei einem grossen Geländespiel im Büelwald die Mädchen und Knaben auf die Jublalager der letzten 20 Jahre zurück. Die gemischt zusammengestellten Gruppen besuchten alle Lagerposten, für die sie einen Beitrag zu zahlen hatten. Mit originellen Aufgaben waren alle Lager-Mottos möglichst schnell zu absolvieren. Im Jublaraum in Zuckenriet genossen die Kids zum Mittagessen feine Tomatenspaghetti. Danach ging es zum zweiten Teil des Spiels wieder in den Wald, wo die Lager in der richtigen Reihenfolge einzuordnen waren. Zum Abschluss liessen sich die Beteiligten als Belohnung den grossen Jubiläumskuchen schmecken, den der Dorfbeck sponserte.

Die Tomatenspaghetti schmeckten ausgezeichnet.
Auf dem Weg zum grossen Geländespiel im Büelwald.
Erklärungen zu den Aufgaben des Geländespiels.
Die Spielleitung wertete die Resultate aus.

Kameradschaftliches Treffen

Am Abend waren frühere Leiterinnen und Leiter zu einem Ehemaligentreffen eingeladen. Das schöne Wetter ermöglichte die Durchführung auf der Spielwiese der Primarschule Niederhelfenschwil. Das organisierende Leiterteam der Jubla stellte ein Sarasani-Zelt auf, in dem zum Auftakt ein Apéro offeriert wurde. Die aufgelegten, attraktiv gestalteten  Foto-Ordner dokumentierten die jährlich durchgeführten Lager und weckten spannende Erinnerungen, die zu einem regen Austausch führten. Für das anschliessende Abendessen nahmen die Beteiligten an den Festtischen auf dem Rasen ihren Platz ein. Die Organisatoren verpflegten die Teilnehmenden mit feinen Burgern,  verschiedenen Salaten und Getränken. Unter dem grossen Sarasani wurde später um eine wärmende Feuerschale das Wiedersehen mit ehemaligen Kameraden weiter gefeiert. Zu einer Überraschung kam es zu später Stunde, als die ehemalige Jublaleiterin Johanna Jud nach einer kurzen Ansprache der Scharleiterin Eveline Kleger mit einer Idee aufwartete. Mit einigen Kameraden schlug sie vor, einen Ehemaligenverein zu gründen, der regelmässig zusammen komme und die Jubla NZ unterstützen wolle. Interessierte können sich melden unter: ehemalige.nz@gmail.com.

Das Sarasani-Zelt im Abendlicht.
Grosses Interesse fanden die Foto-Ordner, was zu reger Diskussion führte.

Jubla für alle Kinder offen

Mit dabei an der Zusammenkunft war auch der damalige Jugendseelsorger und Mitbegründer Beat Landolt. Die Kinderorganisation „Mitenand“ wurde 1984 im Auftrag der Kirchgemeinde ins Leben gerufen und später nach dem Leitbild der Jungwacht / Blauring als Jubla umbenannt. Schon ein Jahr vorher organisierten die vier initiativen Helfenschwiler Patricia und Astrid Krucker, Ruth Fritschi und Beat Thalmann ein Probe-Herbstlager mit dem Motto „Zirkus Badus“, das grossen Anklang fand. So stand der Gründung der Kinderorganisation nichts mehr im Weg. Die erste Scharleiterin Patricia Juen-Krucker und einige motivierte Gruppenleiter/Innen bauten sie erfolgreich auf und führten regelmässig Gruppenstunden und Scharanlässe durch. In der Jubla können alle Kinder von der dritten Primarklasse bis zur dritten Oberstufe teilnehmen, unabhängig von Fähigkeiten, Herkunft oder Religion.

Jubla-Leiter der ersten Jahre, v. links Ruedi Meier,Patricia Juen-Krucker, Ruth Fritschi, Beat Landolt, Beat Thalmann.

 

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