Diese Woche gibt es Rekordtemperaturen und das ist nicht nur angenehm. Uzwil24 sorgt vor: mit sechs Kapiteln, die das Leben erträglicher machen.
Wohnung und Arbeitsplatz kühl halten
(MAL) Wohnung passiv kühl halten: Nach dem Aufstehen die Fenster aufreißen und durchlüften. Bis 8.30 Uhr ist die Luft noch schön kühl und frisch. Ab 8.30 Uhr Fenster schließen und die Räume mit Jalousien oder Gardinen abdunkeln. Optimal sind Metall-Rollos, denn sie reflektieren die Sonnenstrahlen. Kein Fenster auf Kipp stellen. Auch alle Türen schliessen, um die Wohnung gegen warme Luft abzudichten. Kein Durchzug provozieren.
Nicht perfekt, aber besser als nichts sind Vorhänge auf der Innenseite der Wohnung.
Faustregel: Mach Fenster und Türen erst dann auf, wenn es draussen tatsächlich spürbar kühler ist als drinnen. Öffne in der Abkühlphase auch Schranktüren, denn auch die speichern Wärme im Inneren.
Grosse TV Bildschirme und PC-Monitore strahlen grosse Hitze aus. Sie abzuschalten, reduziert die Wärme im Raum.
Die Wohnung aktiv kühl halten: Handtücher oder Baumwoll-Bettlaken mit kaltem Wasser tränken, auswringen und aufhängen. Entweder direkt vor dem Fenstern oder auf dem Wäscheständer mitten im Raum. Durch die Verdunstungskälte wird der Raum gekühlt.
Subjektiv kühlen: Ventilatoren eignen sich bis zu einer Temperatur von 35 Grad. Danach addiert sich die Motorenwärme zur Raumwärme und der Kühleffekt ist weg. Schalte den Ventilator aus, wenn du den Raum verlässt, denn der Ventilator kühlt nicht die Luft oder Gegenstände, sondern nur den Menschen.
Tausche für die Nacht dicke Bettdecken dünne aus. In den tropischen Nächten auch mal ganz auf ein Zudecken verzichten.
Jersey oder Baumwollsatin eignen sich in den Sommermonaten besonders gut als Bettlaken, da sie klimaregulierend wirken.
Klima-Anlagen: Als Faustregel gelten im Schlafbereich maximal 6°C – 7°C weniger als die Aussentemperatur, generell nicht unter 21°C. Ein zu starker Wechsel belastet den Kreislauf am Morgen im Freien erst recht.