BÄUME ALS BELOHNUNG FÜR DEN VERZICHT AUF SUCHTMITTEL

Im Rahmen des Kodex-Suchtpräventionsprogramm konnten sieben Jugendliche aus Uzwil einen „Lebensbaum“ pflanzen. 2 Buchen, 2 Birken, und 3 Ahorn-Bäume hatten die 7 Jugendlichen ausgewählt, um sie auf dem Vogelsberg zu pflanzen. Dies war der Abschluss eines dreijährigen Verzichts auf Suchtmittel.

Ende Oktober durften wiederum 7 Goldabsolventen des Kodex-Programms zur Suchtmittelprävention bei bestem Herbstwetter ihren verdienten Lebensbaum pflanzen, als krönenden Abschluss ihrer 3 Kodex-Jahre. Vier Regeln gelten für die Teilnehmer, die sich dem Programm anschliessen: nicht rauchen, keine Drogen, kein Alkohol (ab 16 Jahren ist der geringe Konsum leicht alkoholhaltiger Getränke möglich) und kein Medikamentenmissbrauch.
Michael Gieseck vom Kodex-Verein Uzwil: „Dies ist eine wirklich tolle Leistung. Wir vom Kodex Verein gratulieren recht herzlich und wünschen uns, dass noch mehr Jugendliche an unserem Gratis-Programm teilnehmen. Mehr Infos unter erhalten Interessierte unter www.kodex.ch oder persönlich bei mir, Michael Gieseck. unter der Nummer 079 405 39 19.“

Revierförster Bruno Cozzio rückt die Bäume ins richtige Licht

Jeder Teilnehmer pflanzte seinen Baum im Vogelsbergwald an einem wunderschönen Ort, der für Kodex reserviert ist. Als Einführung erzählte Revierförster Bruno Cozzio Wissenswertes über den Wald. Eine Buche steht meist am Waldesrand als Schutzpatron vor Wind und Wetter für die anderen Bäume. Ein Ahorn hingegen braucht von Anfang an viel Licht und wächst deshalb schnell. Die Birke fällt durch ihre fast weissliche Rinde positiv auf und gibt dem Mischwald die richtige Farbnuance mit auf den Weg.
Nach diesen interessanten Ausführungen wählten die Teilnehmer den Platz ihres Baumes aus, gruben voller Enthusiasmus ein passendes Loch und pflanzten den Baum hinein. Anschliessend erhielt jeder Baum einen Pfahl mit nummeriertem Kodex-Schild.
Der Dank des Kodex-Vereins geht an Bruno Cozzio für seine Mithilfe und für die gratis zur Verfügung gestellten Bäume. Kodex hofft, dass die Jugendlichen ab und zu vielleicht mit Freund/in oder später mit der Familie nach ihren Bäumen schauen werden. (M.G.)


 

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